Samstag, 26. Juli 2008

Gleichschaltung der Massenmedien

Wenn man sich die Rede von Senator Barack Obama in Berlin anschaut, konnte man wieder schön die Gleichschaltung der Massenmedien sehen.
Mir sind keine, bzw. kaum kritische Worte aufgefallen. Es wurden auch keine kritischen Fragen gestellt, die den Leser zum eigenen Denken animieren sollte.

200.000 Leute standen an der Siegessäule. Viele mit kleinen Amerikaflaggen. Plakate und Transparente wurden ja verboten. Ofizielle Aussage: Es sei eine private, geschlossenen Veranstaltung und Herr Obama hätte Hausrecht.

Mal nachgefragt. Berlin besitzt ja noch Sonderstatus. Könnte es sein, dass es vllt. damit etwas zu tun hat?

Mal ehrlich, was glaubt ihr, wird ein Präsident Obama ändern? Es wird mehr Truppen in Afghanistan geben. Er wird weitere Anstrengungen unternehmen, den sog. "Raketenschild" in Europa zu installieren. Die Ziele, der US amerikanischen Außenpolitik gibt nicht Obama selbst vor, sondern einer seiner Berater: Zbigniew Brzezinski.

Fragt man einen der Teilnehmer, wer dieser Mann ist. Ich schätze 1 von 1000 würde diese Frage richtig beantworten können.

Da kommt ein Senator nach Berlin, der in seinem eigenen Land gerne Präsident werden möchte (und er hat, nachdem man sich die Leute im Hintergrund dieses Mannes anschaut, auch gute Chancen).

Wie auch immer, stellen wir mal die kritischen Fragen:
Wie sieht die Außenpolitik unter Obama denn aus?
Wie die Innenpolitik?
Warum war er in Berlin / auf Auslandsreise?
Wer ist sein Team und was haben sie früher getan?
Wie schaft es ein seit 2005 gewählter Senator zum designierten Präsidentschaftskandidaten der Demokraten zu werden? Alleine wird er das wohl kaum geschaft haben, oder?
Welche Funktion hat Barack Obama im CFR? Wie kam er da rein? Wer sitzt da drin? Was wird dort entschieden?
Wie steht Senator Obama zum Irak, Iran, Israel, Parkistan und vor allem Russland und China?

Ich kann jedem nur empfehlen, sich einmal ein eigenes Bild zu machen ... Obama ist sicherlich ein charismatischer Mann, aber mit Sicherheit kein "schwarzer Kennedy".

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